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Ein Business Case in Berlin: mehr als ei Geschäftsvorfall; hier wird ein Monatschart analysiert

Business Case Berlin

Dieser Artikel wurde verfasst von gewusst-wo Berlin Brandenburg GmbH. Gewusst-wo bringt in Berlin und Brandenburg Anbieter und Kunden erfolgreich zusammen. Erfahren Sie mehr über den Autor.hier zum Autor

Was ist ein Business Case? Ein Business Case ist ein Szenario, das Projekte und Investitionen unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten analysiert. Der Business Case ist ein Blick in die Zukunft – allerdings auf einer stabilen mathematischen Grundlage.

Die wörtliche Übersetzung aus dem Englischen lautet „Geschäftsfall”. Dieser Begriff ist allerdings irreführend, denn ein Business Case hat nichts mit der Position in der Buchführung eines Unternehmens zu tun.

Business Cases werden beispielsweise zur Beurteilung eines geplanten Investitionsvorhabens eines Berliner Unternehmens verwendet. Bei einer Investition in neue Maschinen gehören zu den in die Rechnung einfließenden Faktoren die Anschaffungsausgaben, Kosten für Installation und Wartung, Kosten für den Verbrauch von Energie, aber auch die Erlöse, die sich aus besseren Umsätzen und der Einsparung von Personalkosten ergeben können. Alle wesentlichen Faktoren werden systematisch zusammengetragen. Daraus lassen sich wichtige Kennzahlen ableiten, die dem Unternehmer eine gute Grundlage für die Entscheidung geben, ob sich die Investition lohnt. Der Unternehmer kann dabei unterschiedliche Annahmen prüfen: eine bessere oder schlechtere Entwicklung der Nachfrage, eine positive oder negative Entwicklung der Preise, verschiedene Strategien seiner Konkurrenten und viele andere Faktoren.

Es ist klar: Auch Top-Entscheider in Berlin arbeiten oft auf der Basis ihrer langjährigen Berufserfahrungen, sie entscheiden „mit Fingerspitzengefühl”. Mit einer exakten Berechnung wird dieser Entscheidung jedoch eine belastbare Grundlage geliefert. Ein Business Case gibt Antworten auf die Frage „Was passiert, wenn …?” – und zwar mathematisch exakt. Vage Annahmen über zukünftige Entwicklungen werden zu statistischen Größen, in diesem Fall zu exakt bezifferbaren Wahrscheinlichkeiten. Interessant sind hier vor allem die sogenannten Sensitivitätsanalysen. Diese zeigen oft erstaunlich starke Auswirkungen kleinster Änderungen gewisser Parameter auf die Entwicklung von Kennzahlen. Kaum ein großes Unternehmen in Berlin kann auf professionell entwickelte Investitionsrechnungen oder Sensitivitätsanalysen verzichten, wenn es langfristig auf dem Markt bestehen will. Denn die Konkurrenz schläft nicht und hat den Nutzen von Business Cases ebenfalls erkannt. Auch junge Start-ups in Berlin nutzen Business Cases zur Erstellung von Businessplänen. Denn jeder gute Businessplan enthält differenzierte Annahmen über mögliche Geschäftsverläufe.

Business Case Besprechung in Berlin

Nicht nur Start-ups in Berlin vertrauen auf die zuverlässigen Ergebnisse von Business Cases, wenn es um die Gründung eines Unternehmens geht. Auch erfahrene und alteingesessenen Unternehmen erkennen den großen Nutzen dieser mathematischen Methode zur Entwicklung zukünftiger Geschäftsverläufe. Wie könnte sich zum Beispiel die Automatisierung bestimmter Fertigungsprozesse auswirken? Ist es langfristig sinnvoll, viel Geld in teure Maschinen und hoch entwickelte Software zu investieren? Wie sehen die Bedingungen aus, unter denen der Erlös größer ist als die Ausgaben? Ein Beispiel hierfür ist die Auslagerung des Kunden-Supports. Viele Unternehmen in Berlin und ganz Deutschland stehen vor der Frage, diesen wichtigen Service in fremde Hände zu geben. Ist der Return on Investment (ROI) positiv oder negativ? Wie wirkt sich das Outsourcing auf den Cashflow aus? Wie sieht das Verhältnis zwischen geringeren Personalkosten und den Ausgaben für das Outsourcing aus? Zu allen diesen Fragen liefern Business Cases zuverlässige Entscheidungsgrundlagen.

Natürlich stellt sich für jedes Unternehmen in Berlin die Frage, mit welcher Software Business Cases erstellt werden sollen. Hierfür wird zumeist auf Excel zurückgegriffen. Excel ist das weltweit erfolgreichste Tabellenkalkulationsprogramm. Und das nicht ohne Grund: Fast jeder weiß damit umzugehen, und mit Excel sind sowohl schnelle Überschlagsrechnungen als auch umfangreiche Kalkulationen möglich. Allerdings stößt Excel bei Business Cases schnell an Grenzen. Für Investitionsrechnungen werden in der Regel Templates benutzt, die meist nur einfache Fragen beantworten können. Bei Abweichungen von standardisierten Verläufen ist es schwer, brauchbare Ergebnisse zu erzeugen. Die wirtschaftliche Realität ist meist zu komplex, um mit Excel-Templates effektiv abgebildet werden zu können. Dann jedoch ist es nötig, eigene Programmierungen vorzunehmen. Diese individuellen Excel-Programmierungen können tatsächliche Sachverhalte besser modulieren. Die Programmierarbeit ist jedoch aufwendig und erfordert ein umfangreiches Excel-Wissen.

Geschäftsmann in Berlin analysiert Marktübersicht

Ein anderer Nachteil eigener Excel-Programmierungen birgt große Risiken. Denn fehlerhafte Programmierungen lassen sich nie ausschließen. Die Wahrscheinlichkeit von Fehlern wächst mit der Komplexität der Sachverhalte (Millionen-Investitionen, umfangreiche Rationalisierungen, der Einstieg in neue Märkte und vieles mehr). Schon kleinere Fehler können dann sehr große Auswirkungen haben.

Zweifellos ist Excel ein sehr leistungsfähiges Programm, das nicht ohne Grund häufig in der Praxis angewendet wird. Die Schwächen dieser Software zeigen sich jedoch bei umfangreichen Business Cases. Wenn die genaue Erfassung der Datensätze zu aufwendig wird, werden Wertereihen häufig nur auf der Basis von Jahren erfasst. Dieses Vorgehen ist jedoch zu ungenau, um einen Sachverhalt umfassend zu beschreiben. Zur Begrenzung des Aufwands ist es manchmal notwendig, die Verknüpfung bestimmter Faktoren außer Acht zu lassen, auch wenn diese naturgemäß aufeinander bezogen sind. Für spezielle Berechnungen bleibt kein Raum. Das sind zum Beispiel die Laufzeiten und Zeitpunkte von Abschreibungen, die Berücksichtigung von Zahlungszeitpunkten oder Stornoquoten. Wenn Unternehmer ein weitgehend wirklichkeitsgetreues Abbild der Realität fordern, sind aber komplizierte Spezialberechnungen erforderlich.

Deshalb fragen immer mehr Unternehmer in Berlin nach Alternativen zu Excel. Eine dieser Lösungen für realistische Wirtschaftlichkeitsberechnungen heißt b:case. Diese Software befreit den Anwender vollständig von der Entwicklung umfangreicher Programmierungen und der Suche nach passenden Algorithmen für die Arbeit mit Excel, wenn der ROI berechnet, ein Businessplan erstellt oder eine Investitionsentscheidung gefällt werden muss. Vielmehr kann sich der Anwender auf die exakte Beschreibung der relevanten Faktoren konzentrieren: Preise, Mengen, Kosten, Erlöse. Je genauer die Beschreibung dieser Aspekte erfolgt, umso besser ist das Ergebnis. Dabei erfolgt die Berechnung komplett im Hintergrund – und zwar ohne die Nachteile, die Excel-Templates mit sich bringen.

Mit der Software b:case entfällt für junge Unternehmer in Berlin die Notwendigkeit, finanzmathematisches Wissen zu erwerben, das für die Aufstellung eines wirklich belastbaren Business Cases mit Excel unabdingbar ist. Jeder, der mit diesem Programm arbeitet, kann sich auf die korrekte Beschreibung der entscheidenden Fakten konzentrieren. Es kommt darauf an, die Sachverhalte möglichst realitätsnah zu beschreiben. Das erspart sehr viel Zeit. Zudem entfallen die typischen Fehler bei Excel-Programmierungen: Fehler beim Kopieren und Einfügen, falsche Referenzierungen und Ähnliches. Prognosen, die mit b:case erstellt werden, sind präzise und zuverlässig. Die Qualität von Entscheidungen wird dadurch erheblich gesteigert.

Sensitivitätsanalysen – was steckt dahinter?

 

Sensitivitätsanalysen eignen sich insbesondere zur Vervollständigung von Investitionsrechnungen. Eine Sensitivitätsanalyse berechnet die Auswirkungen standardisierter Veränderungen einzelner Aspekte wie Preise, Kosten oder Mengen auf die Prognose eines Geschäftsverlaufs oder die Wirtschaftlichkeit eines Projekts. Bei Immobilieninvestitionen sind dies zum Beispiel der Zusammenhang zwischen Mietpreisen und ROI oder zwischen Mietpreisen und Kapitalwert. Sensitivitätsanalysen quantifizieren Chancen und Risiken von Investitionen. Sie verbessern damit die Qualität von Entscheidungen.

 

Für wen sind Business Cases wichtig?

 

Business Cases eignen sich für eine Vielzahl von Berufsgruppen, vor allem in höheren und verantwortungsvollen Positionen sowie für alle Selbstständigen. Unternehmensberater können damit ihre Empfehlungen nachdrücklich belegen, Projektleiter nutzen Business Cases, um ihre Projekte auf einer objektiven Grundlage bewerten zu können. Finanzmanager erhalten eine leistungsfähige Hilfe für die Aufstellung eines Wirtschaftsplans, Immobilienentwickler können die Aussichten ihrer Bauvorhaben besser einschätzen. Andere Berufsgruppen, die von Business Cases profitieren, sind Controller, Vertriebsmanager, Kreditentscheider, Werksleiter, Venture Capital Manager, Top-Manager sowie Neu-Unternehmer.

 
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