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Trauernde Frau vor halbanonymen Urnengräbern

Halbanonyme Bestattungen in Berlin

Dieser Artikel wurde verfasst von dem Bestattungshaus Werner Peter oHG , Berlin. Die Firma ist seit über 70 Jahren im Familienbesitz. Die Werner Peter oHG ist Ihr kompetenter Partner bei jeder Bestattungsart. Erfahren Sie mehr über den Autor. hier zum Autor

Halbanonyme Bestattungen in Berlin werden immer öfter als Beisetzungsart für Verstorbene gewählt. Und dabei spielen nicht nur finanzielle Erwägungen eine große Rolle. Denn halbanonyme Bestattungen sind nicht nur vergleichsweise preiswert, sondern haben auch eine ganz besondere und schlichte Würde.

Diese Art des Begräbnisses erklärt sich am besten mit einem Vergleich zu einer anonymen Bestattung in Berlin. Bei beiden Bestattungsarten wird die Aschekapsel des Verstorbenen auf einem Urnenfeld, in einem Urnenwald oder an einer Urnenmauer bestattet. Während bei der anonymen Bestattung in Berlin kein einziger Hinweis auf den Verstorbenen zu finden ist, wird bei halbanonymen Bestattungen in Berlin – zum Beispiel am Rande eines Urnenfeldes – ein Schild oder eine Inschrift mit den Namen, eventuell auch mit den jeweiligen Geburts- und Sterbejahren der Verstorbenen angebracht, die an diesem Ort begraben sind.

Die Bestattung ist insofern nur „halb” anonym, weil die exakte Lage der Urne nicht auszumachen ist. Aber es gibt einen ganz konkreten Ort, an dem der Toten gedacht werden kann. Mit der Idee der halbanonymen Bestattungen in Berlin bietet zum Beispiel ein Bestattungsinstitut in Neukölln eine preiswerte Alternative zur vollständig anonymen Bestattung in Berlin an. So müssen individuelle Bestattungen in Tempelhof oder einem anderen Ortsteil Berlins nicht aus Kostengründen unmöglich werden. Viele Menschen, die ein pflegefreies Grab in Berlin suchen, das nicht mit laufenden Kosten verbunden ist, entscheiden sich deshalb immer häufiger für halbanonyme Bestattungen in Berlin. In einer Urnengemeinschaftsanlage sind mehrere Verstorbene bestattet, und für jeden dieser Dahingegangenen ist der Name verzeichnet und für andere sichtbar.

Kreuz auf Waldfriedhof

Vollständig anonyme Bestattungen in Berlin werden immer häufiger. Zurzeit sind es etwa 30.000 Bestattungen in Berlin und im gesamten Bundesgebiet, die pro Jahr ganz anonym stattfinden. Und trotzdem vermissen die Angehörigen hinterher, dass ihnen kein Ort für eine Trauerbewältigung gegeben ist. Namenlose Bestattungen in Tempelhof oder in anderen Ortsteilen in Berlin haben im wahrsten Sinne des Wortes etwas Trostloses. Die Verstorbenen verschwinden in der Anonymität. Und oft bereuen die Angehörigen ihre Entscheidung, die zumeist nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Deshalb bieten Berliner Friedhofsgärtner eine Alternative an, die Trauerarbeit an einem festen Ort möglich macht, aber trotzdem günstig ist: halbanonyme Bestattungen in Berlin. So finden sich hierfür immer mehr sogenannte Ruhegemeinschaften auf Friedhöfen in Berlin.

Bestattungsinstitute in Neukölln, Tempelhof oder Steglitz erhalten immer wieder Anfragen zu halbanonymen Bestattungen in Berlin. Die Nachfrage ist groß. Die Idee, die hinter den halbanonymen Bestattungen steht, beruht auf einem gemeinschaftlichen Gedanken. Viele Angehörige von Verstorbenen teilen die Kosten für eine gemeinschaftlich genutzte Grabstätte – einer sogenannten Ruhegemeinschaft. Dort findet die Urne des Verstorbenen einen Platz – zusammen mit den Urnen anderer Menschen, die einmal gelebt haben und an diesem Ort gedacht werden kann. In einer Inschrift sind die Namen der in der gemeinschaftlichen Ruhestätte Begrabenen verewigt. So findet sich auch bei dieser Art der Bestattung ein Symbol der Wertschätzung der Dahingegangenen. Für die gärtnerische Pflege ist rund ums Jahr gesorgt – und das für einen garantierten Zeitraum von 20 Jahren.

Halbanonyme Bestattungen in Tempelhof oder in anderen Bezirken der Hauptstadt sind somit eine echte Alternative zu namenlosen Bestattungen. Die Ruhegemeinschaften sind ein wichtiger Bestandteil der Friedhofskultur. Denn dauerhaft gepflegte Gräber sind ein Symbol für die Wertschätzung von Menschen, die uns einmal nahe waren – und uns jetzt noch in Erinnerung sind. Friedhöfe erfüllen genau diese Aufgabe, und sie mahnen die Lebenden zusätzlich, dass alles Gegenwärtige vergänglich ist. Wer sich nicht selbst um die Pflege einer Grabstätte kümmern kann, schätzt die Möglichkeit eines solchen pflegefreien Grabes in Berlin. Bestattungen in Tempelhof, in Kreuzberg oder Steglitz müssen nicht vollständig anonym erfolgen, wenn sich die Angehörigen die Kosten für eine teure Bestattung nicht leisten können.

Trauernde mit Rosen auf Friedhof bei halbanonymen GräbernDurch die gemeinsame Beisetzung auf einer einzigen Fläche – in einer Ruhegemeinschaft – ergeben sich für alle Beteiligten Kostenvorteile. Gleichzeitig entlastet ein pflegefreies Grab in Berlin die Angehörigen der Verstorbenen von einer Last, die für viele – besonders für ältere Menschen – sehr schwer ist. Denn auch die Kosten für die Pflege des Andenkens durch gärtnerische Arbeit werden geteilt. Bestattungsinstitute in Neukölln, Tempelhof und anderen Ortsteilen der Hauptstadt informieren Sie gern über das Angebot der Friedhof Treuhand Berlin (FTB).

Ruhegemeinschaften sind heute auf zahlreichen Berliner Friedhöfen vorhanden. Sie sind unterschiedlich gestaltet. Wenn Sie sich zum Beispiel an ein Bestattungsinstitut in Neukölln wenden, fragen Sie dort nach, wie es um die Möglichkeit einer Ruhegemeinschaft steht – zum Beispiel am Parkfriedhof oder auf dem Friedhof am Koppelweg. Und auch Partner-Ruhegemeinschaften sind möglich. Durch eine Änderung des Berliner Friedhofsgesetzes besteht nun die Option, einzelne Stellen einer Reihenbelegung für den Ehepartner freizuhalten. Bei einer Partner-Ruhegemeinschaft ergibt sich oft auch ein finanzieller Vorteil. Die Vertragslaufzeit beider Grabflächen kann hier jedoch variieren.

Eine ganz neue Form der Trauerbewältigung bieten die Berliner Friedhofsgärtner mit dem Memoriam-Garten an. In einem von Abgrenzungen freien Garten als Raum der Trauer, der Dankbarkeit und Erinnerung fühlt man sich Angehöriger gut aufgehoben und findet Trost für den Verlust eines geliebten Menschen.

Wo werden halbanonyme Bestattungen in Berlin durchgeführt?

 

Die halbanonymen Bestattungen in Berlin werden auf vielen Friedhöfen der Stadt angeboten. So können diese Bestattungen in Tempelhof vorgenommen werden, aber auch in Kreuzberg, Steglitz und Zehlendorf. Ruhegemeinschaften gibt es unter anderem auf dem Spandauer Friedhof „In den Kisseln”, wo auch eine Anlage für Familien angelegt wurde, oder in Pankow im Friedhof am Bürgerpark. Halbanonyme Bestattungen bietet Ihnen auch Ihr Bestattungsinstitut in Neukölln an. Eine Übersicht finden Sie auf der Seite ruhegemeinschaften.de. Es soll langfristig darauf hingewirkt werden, in allen Bezirken Berlins Ruhegemeinschaften anzubieten.

 

Was ist ein pflegefreies Grab in Berlin?

 

Ein pflegefreies Grab in Berlin bedeutet für die Hinterbliebenen eines Verstorbenen eine große Erleichterung. Denn ein pflegefreies Grab in Berlin befreit die Angehörigen von der Last der Verantwortung für die regelmäßige Grabpflege im Laufe des Jahres. Angehörige müssen sich nicht um die jederzeit einwandfreie Erscheinung eines Grabes kümmern. Denn diese Arbeit wird von den Friedhofsgärtnern übernommen. Andererseits gibt es bei der Gestaltung der individuellen Grabflächen Einschränkungen. Erlaubt ist es natürlich, von Zeit zu Zeit eine Blume, ein Besteck oder eine Kerze auf die gemeinschaftliche Grabfläche zu legen. Halbanonyme Bestattungen in Berlin sind für die Angehörigen nicht mit einer Pflegeverpflichtung verbunden.

 

Welche Alternativen zur halbanonymen Bestattung in Berlin gibt es?

 

Neben der halbanonymen Bestattung gibt es die vollständig anonyme Bestattung in Berlin, also die in ihrer Gesamtheit namenlose Beerdigung eines Verstorbenen. Bei der anonymen Bestattung erinnert kein Hinweis an den Verstorbenen, die Hinterbliebenen wissen lediglich, auf welchem Feld die Asche des Toten liegt. Sehr beliebt sind auch Ruheforste oder sogenannte Baumbestattungen. Ruheforste sind keine klassischen Friedhöfe, sondern Wälder, in denen die Asche der Verstorbenen unter namentlich bezeichneten Bäumen vergraben wird. So übernimmt ein natürlicher Baum die Funktion eines Grabsteins. Durch die Naturbestattung wird in ganz besonderer Weise deutlich, dass das Leben eines Menschen zu seinem Ursprung zurückgefunden hat.

 
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Der Autor

Bestattungshaus Werner Peter oHG – seit über 70 Jahren im Familienbesitz

Wir sind Ihr kompetenter Partner bei jeder Bestattungsart.

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